In seinem kürzlich erschienenen Buch „Bullshit Jobs“ stellte der US-amerikanische Ethnologe und Publizist David Graeber, bekannt für seine unkonventionelle Herangehensweise an wissenschaftliche Themen und für sein Engagement für die „Occupy Wall Street“-Bewegung, die These auf, dass bis zu 40% aller Jobs der Kategorie ebendieser „Scheissjobs“ zugerechnet werden müssten.
Dies nicht nur aufgrund einer objektiven Aussenbetrachtung, sondern auch gemäss den Angaben von betroffenen Personen selber. Arbeitnehmende mit einem Bullshit Job haben oftmals den Eindruck, einer (meist auch gut bezahlten) Tätigkeit nachzugehen, die
- keinen gesellschaftlichen Mehrwert liefert,
- oder der Gesellschaft sogar schadet
- sie anderen nur schwer beschreiben oder erklären können,
- deren Nutzen sie auch vor sich selbst nur mit Mühe rechtfertigen können,
- vor allem dazu dient, Menschen beschäftigt zu halten.
Wenn ein Job dieser Kategorie angehört, dann sind sich die Betroffenen dessen also meist bewusst. Oftmals mangelt es aber an Alternativen oder der Job gleicht einem „goldenen Käfig“, der die Person von einer Veränderung abhält.
Die Frage nach den Zusammenhängen zwischen Jobanforderungen, Interessen und Kompetenzen mit der Zufriedenheit von Arbeitnehmenden ist ein zentrales Thema für unsere Arbeit im Nantys-Team.
Helfen Sie uns, besser zu verstehen, wie verbreitet das Phänomen der „Bullshit Jobs“ tatsächlich ist, indem Sie an unserer kurzen Umfrage teilnehmen. Zum Dank erhalten Sie eine kostenlose Analyse Ihrer beruflichen Interessen und Fähigkeiten mit unserem neu entwickelten Online Tool „Nantys Wannabee“.
Hier geht es zur Umfrage:
Mehr über „Bullshit Jobs“ erfahren Sie in David Graebers Essay unter: https://strikemag.org/bullshit-jobs/
